Alicante/Oviedo - Bei zwei Busunglücken in Spanien sind
am Samstag sieben Menschen getötet und etwa 50 verletzt worden. Nahe
Alicante an der Costa Blanca starben fünf spanische Pensionistinnen,
als ihr Bus im Schneetreiben auf der glitschigen Fahrbahn von der
Straße abkam und sich überschlug. Fast 40 weitere Reisende seien
verletzt worden, acht von ihnen schwer, teilte die Polizei mit.
Vermutlich sei der Fahrer für die Witterungsverhältnisse zu schnell
unterwegs gewesen, hieß es weiter.
Der Bus war mit einer Gruppe spanischer Pensionisten von Murcia
nach Castellon unterwegs. Dort wollten die Senioren das Wochenende in
einem Ferienclub verbringen.
Bei einem ähnlichen Busunglück nahe Oviedo in Nordspanien kamen am
Abend zwei Passagiere ums Leben, zwölf weitere wurden verletzt. Der
Bus war aus zunächst ungeklärter Ursache ebenfalls von der Straße
abgekommen. Der Fahrer habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren,
hieß es.
Die Behörden warnen seit Freitag vor heftigen Schneefällen und
Eisglätte in fast ganz Spanien. Die Polizei rief die Bürger auf, ihre
Autos möglichst stehen zu lassen. (APA/dpa)