Wer mit dem Handy ins Internet will, dem kann geholfen werden: Das gerade aktuelle Zauberwort heißt WAP. Allerdings kann es Schwierigkeiten geben, das gewünschte Gerät zu bekommen. Denn Telefone der Hersteller Nokia und Siemens - die Nummer eins und zwei am deutschen Markt - sind nicht überall zu bekommen. Engpässe beiden Bauteilen und teilweise Software-Schwierigkeiten mit der neuen Technologie werden als Gründe genannt, berichtet Internetworld-Online. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft brachte im Dezember 1999 der finnische Hersteller Nokia die ersten WAP-Handys auf den Markt. Allerdings mit Verspätung: Angekündigt war das Modell 7110 des weltgrößten Handy-Produzenten schon für Oktober. Die geringen Stückzahlen konnten dann die starke Nachfrage nicht befriedigen. Aber mittlerweile versichert das Unternehmen, für Nachschub sorgen zu können. "Das ist jetzt vorbei", sagt Pressesprecherin Nina Lenders. Das sieht zumindest Ebbe Novrup, Vertriebsleiter von FreecomDangard anders: "Ja, aber es hat sich deutlich verbessert", sagt er zu Lieferschwierigkeiten mit WAP-Handys. Das Unternehmen ist Deutschlands größter Handy-Zwischenhändler. Probleme gebe es noch bei Nokia und Siemens, während andere Hersteller unproblematisch verfügbar seien. "Das hängt mit den Produktionskapazitäten und der Software zusammen", erklärt er. (iworld)