Brüssel - Die NATO führt derzeit nicht nur einen Luftkrieg gegen Jugoslawien, sondern muß sich auch Angriffen von Computer-Hackern aus Belgrad erwehren. Seit Sonntag sei die offizielle NATO-Homepage gestört, erklärte NATO-Sprecher Jamie Shea am Mittwoch vor Journalisten in Brüssel. Die "Ping-Bombardement-Strategie" überlaste die Site, sagte Shea. Zusätzlich würden die e-mail-Server der NATO mit Mailbomben angegriffen. So soll es beispielsweise jemanden geben, der der NATO täglich 2000 e-mails schickt. Auch Macro-Viren wurden eingeschleust. (APA/dpa/red) CNN: Access to NATO's Web site disrupted