Wien - Der Heilige Valentinus, Bischof von Terni, würde sich garantiert freuen, wenn er wüsste, was aus seinem Todestag geworden ist - nämlich ein Feiertag für Verliebte. Dass am heurigen 14. Februar rund 20 Millionen Schnittblumen - vor allem Tulpen und Narzissen - verschenkt werden, lässt nicht nur die Herzen der Frauen höher schlagen, sondern auch jene der Blumenhändler. Gute Ratschläge in Sachen Partnerschaft waren die Spezialität des italienischen Bischofs. Dem römischen Kaiser haben die Tipps des Valentinus allerdings weniger gefallen. Er ließ den mittlerweile zum Schutzheiligen der Liebenden ernannten Geistlichen am 14. Februar 269 hinrichten.(APA)