Die Tarifverhandlungen zwischen dem Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und der Journalistengewerkschaft sind beendet. Die Tarifpartner haben sich - per 1. Juni - auf eine Erhöhung der Kollektivvertragsgehälter bei Tages- und Wochenzeitungen um 2,5 Prozent geeinigt. Darüber hinaus wird eine einmalige Konjunkturprämie von 5.000 Schilling ausbezahlt. Dies geht aus der von VÖZ und Gewerkschaft abgeschlossenen Punktation hervor. Die KV-Erhöhung bezieht sich auch auf Freie Mitarbeiter, Pauschalisten und Textbeiträge. Die einmalige Konjunkturprämie gilt nur für angestellte Journalisten. Für redaktionelle Mitarbeiter von Wochenzeitungen mit einer Druckauflage unter 50.000 Exemplaren beträgt die Konjunkturprämie lediglich 3.000 Schilling. Die Tarifpartner sind bei ihren Verhandlungen vom jährlichen Abschluss abgegangen und haben sich darauf geeinigt, dass es auch im Jahr 2001 eine KV-Erhöhung um 2,5 geben wird. Über eine Konjunkturprämie für das Jahr 2001 wird nächstes Jahr verhandelt. Weiters wurde beschlossen, dass bei der Umrechnung der Gehälter auf Euro - diese ist mit 1. Jänner 2002 vorgesehen - die festen Gehaltssätze auf volle Euro aufgerundet werden. (APA)