Ein letzter Blick: Zuschauen beim Abbau des Palastes der Republik
Die Live-Cam am Berliner Schlossplatz lädt zur Freude an der Destruktion ein: Die ehemalige DDR-"Visitenkarte" wird zerkleinert
Redaktion
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"Erichs Lampenladen", wie der vor 30 Jahren eröffnete Palast der Republik wegen seiner 10.000 Kugelleuchten im Volksmund hieß, geht den Weg alles Irdischen. Anfang Februar begannen die Abriss-Arbeiten an der Fassade der pompösen Glas- und Stahlkonstruktion im historischen Zentrum der deutschen Hauptstadt. Die komplette Entfernung der goldbraunen Spiegelfassade wird voraussichtlich bis Mitte des Jahres dauern. Bis Ostern 2007 soll der Abriss des Palastes abgeschlossen sein.
Wer Lust hat, die Zerkleinerung des im April 1976 eröffneten "Palazzo Prozzo" der Architekten Heinz Graffunder und Karl-Ernst Swora zu beobachten, kann dies unter
www.dhm.de/webcams/ VID1.html
tun. Aber auch sonst bietet die schwenkbare Webcam einen schönen Blick auf den historischen Schlossplatz, der bis 1950 das Stadtschloss beherbergte.
(red)
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