Laut einem Bericht der Marktforscher von IDC ist Microsoft 2005 eine kleine Sensation gelungen: Erstmals seit 1996, seit dem Start des so genannten Server Tracker, hat Microsoft mehr Umsatz in diesem Bereich erzielt, als der Unix-Mitbewerb.

17,7 Milliarden Dollar

Microsoft setzte Server im Wert von 17.7 Milliarden Dollar um, die Unix-Konkurrenz kam auf einen Wert von 17,5 Milliarden Dollar. Linux als Serverbetriebsssystem kam auf den dritten Platz, noch vor IBMs Mainframe-Betriebssystem z/OS. Die Linux-Server-Verkäufe stiegen von 4,3 Milliarden 2004 auf 5,3 Milliarden Dollar 2005. Im gleichen Zeitraum sank IBM von 5,7 auf 4,8 Milliarden. Laut IDC stieg der Gesamt-Servermarkt um 4,4 Prozent auf 51, 3 Milliarden Dollar an.(red)