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29-mal Gold, 20-mal Silber und 25-mal Bronze räumte der oberösterreichische Skiproduzent Fischer in den nordischen Bewerben ab.

Foto: APA/dpa/Peter Kneffel

Fischer und Atomic erfolgreichste Skimarken der Olympischen Spiele

Linz - Die österreichischen Skiproduzenten Fischer und Atomic haben bei den Olympischen Spielen von Turin im Ranking der Marken die "Goldene" gewonnen. 74 Medaillen im Nordischen Bereich errangen Sportler auf "Bretteln" der Firma Fischer, bei den Alpinskifahrern siegte Atomic mit zwölf Medaillen. Das teilte der Präsident der Österreichischen Wirtschaftskammer (WKO) Christoph Leitl am Montag mit.

29-mal Gold, 20-mal Silber und 25-mal Bronze räumte der oberösterreichische Skiproduzent Fischer in den nordischen Bewerben ab, hinzu kommt noch eine Bronzemedaille bei den Alpinskifahrern. Der zum finnischen Sportartikelkonzern Amer gehörende Salzburger Skihersteller Atomic ist mit fünf Gold-, drei Silber- und vier Bronzemedaillen Spitzenreiter im Alpinsport, konnte aber auch in nordischen Bereich punkten: Zehn Gold-, zehn Silber- und acht Bronzemedaillen gab es hier für das Unternehmen, das ist der dritte Platz bei den nordischen Marken.

"Silber" für Blizzard

"Neben unseren Athleten sind auch Österreichs Skimarken klare Gewinner bei den Olympischen Winterspielen in Turin", zeigt sich Leitl erfreut. Die insgesamt 75 olympischen Medaillen von Fischer ergeben mit den 40 Edelmetallscheiben von Atomic und einer alpinen Silbermedaille für die Salzburger Blizzard Sport GmbH ein Gesamtergebnis von 116 Stockerlplätzen für österreichische Skihersteller bei den Olympischen Spielen von Turin. (APA)