Mit der neuen Lenovo 3000 Produktfamilie will das Unternehmen verstärkt den Markt der kleinen und mittleren Unternehmen ansprechen, da dieser laut Lenovos Chief Marketing Officer Deepak Advani derzeit die größten Wachstumsmöglichkeiten bietet. Erobern will Lenovo diesen Markt allerdings nicht mit den auf größere Unternehmen ausgerichteten Think-Produkten, welche von IBM übernommen wurden, sondern mit neuen Produkten, die auch einige Eigenschaften der Think-Geräte übernehmen.
Technologiesponsor in Turin
Lenovos Auftreten als Technologiesponsor der Olympischen Winterspiele in Turin war, so Milko Van Duijl, die "Coming Out Party" des Unternehmens. Darauf - und auf den guten Ruf der von IBM übernommenen Think-Produkte - aufsetzend will das Unternehmen den Namen "Lenovo" zu einem der "Top Brands" machen - wünscht sich zumindest Deepak Advani.
Die neuen Geräte der 3000er-Familie beschreibt Peter Hortensius, Senior Vice President Lenovo, mit dem Begriff "sorgenfreies Arbeiten". So lässt sich ein Rechner etwa mit LenovoCare - einer Software, die aus IBMs ThinkVantage Lösungen übernommen wurde - nach einem Crash oder Virenbefall leicht in den Originalzustand versetzen. Auch der Magnesium-Rahmen, der den neuen Thinkpad-Modellen ihre Stabilität verleiht, findet sich in den Laptop-Modellen der 3000er Familie.