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Lenovos Auftreten als Technologiesponsor der Olympischen Winterspiele (im Bild) in Turin war die "Coming Out Party" des Unternehmens.

Foto: APA/EPA/Lenovo
Turin/Wien - Mit der heute vorgestellten Produktlinie Lenovo 3000 hat der chinesische Computerhersteller Lenovo die ersten Produkte unter eigenem Namen außerhalb Chinas vorgestellt. Als Ziele für die nächsten Jahre nannte Milko Van Duijl, General Manager Europe, Middle East, Africa im Gespräch mit der APA ein zweistelliges, "gesundes" Wachstum und eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Marke Lenovo.

Mit der neuen Lenovo 3000 Produktfamilie will das Unternehmen verstärkt den Markt der kleinen und mittleren Unternehmen ansprechen, da dieser laut Lenovos Chief Marketing Officer Deepak Advani derzeit die größten Wachstumsmöglichkeiten bietet. Erobern will Lenovo diesen Markt allerdings nicht mit den auf größere Unternehmen ausgerichteten Think-Produkten, welche von IBM übernommen wurden, sondern mit neuen Produkten, die auch einige Eigenschaften der Think-Geräte übernehmen.

Technologiesponsor in Turin

Lenovos Auftreten als Technologiesponsor der Olympischen Winterspiele in Turin war, so Milko Van Duijl, die "Coming Out Party" des Unternehmens. Darauf - und auf den guten Ruf der von IBM übernommenen Think-Produkte - aufsetzend will das Unternehmen den Namen "Lenovo" zu einem der "Top Brands" machen - wünscht sich zumindest Deepak Advani.

Die neuen Geräte der 3000er-Familie beschreibt Peter Hortensius, Senior Vice President Lenovo, mit dem Begriff "sorgenfreies Arbeiten". So lässt sich ein Rechner etwa mit LenovoCare - einer Software, die aus IBMs ThinkVantage Lösungen übernommen wurde - nach einem Crash oder Virenbefall leicht in den Originalzustand versetzen. Auch der Magnesium-Rahmen, der den neuen Thinkpad-Modellen ihre Stabilität verleiht, findet sich in den Laptop-Modellen der 3000er Familie.

Das dunkelgraue Notebook C100 verfügt über die hochwertige Thinkpad-Tastatur (ohne Trackpoint) und alle gängigen Notebook-Features, wie Bluetooth, WLAN oder Ethernet und soll für ab 719 Euro erhältlich sein. In Österreich kommt der silbergraue PC-Tower J100 je nach Modell mit einem Intel Pentium 4 640 oder einem Celeron ab 719 Euro auf den Markt. Modelle mit AMD-CPU werden in Österreich noch nicht angeboten. (APA)