Treffen in Wien
Die Chefin der postfaschistischen Partei Alternativa Sociale hatte Strache jüngst im Rahmen einer zunächst geheim gehaltenen Zusammenkunft in Wien kennen gelernt. Die 45-Jährige, die vor kurzem mit ihrer Partei Silvio Berlusconis Bündnis "Haus der Freiheiten" beitrat, ist bis heute davon überzeugt, dass "der Faschismus der Gesellschaft einen enormen Entwicklungsschub gegeben hat." Zuletzt war Mussolini aufgefallen, als sie den Fußballer Paolo di Canio von Lazio Rom verteidigte, der seine Fans wiederholt mit dem "römischen Gruß" (dem italienischen Äquivalent des Hitler-Grußes) beglückt hatte.
Mussolini hofft auf ein baldiges Wiedersehen mit Strache: "Es ist wichtig, dass sich rechte und rechtsradikale Parteien treffen, um den Leuten verständlich zu machen, was wir denken. Wir haben sehr friedliche Positionen, uns geht es um das Wohl der Gesellschaft und um den Frieden."
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