Mit Jahresende 2005 zählte direktanlage.at rund 36.000 Kunden
Die Betriebserträge steigerten sich 2005 um 30 Prozent auf 19,7 Mio. Euro, die Betriebsaufwendungen um 22 Prozent auf 14,6 Mio. Euro. Die auf Wertpapiere spezialisierte Bank, die seit Mitte vergangenen Jahres auch den Bereich Vermögensverwaltung anbietet, konnte sowohl bei der Zahl der Kunden als auch beim Portfoliovolumen kräftig zulegen. Mit Jahresende 2005 zählte direktanlage.at rund 36.000 Kunden - um 20 Prozent mehr als 2004. Das Portfolio wuchs um 54 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro. Rund 540.000 Wertpapiertransaktionen wurden abgewickelt. "Es gibt keine Bank in Österreich, die für Privatkunden mehr Transaktionen im Wertpapiergeschäft durchführt", berichtete Huber.
Stabiles Wachstum
"Wir befinden uns auf einem stabilen Wachstumskurs", ergänzte der direktanlage.at-Vorstandsvorsitzende. Er ist zuversichtlich, dass die Zuwächse sich auch 2006 fortsetzen werden. Allein im ersten Quartal 2006 werde man auf rund 200.000 Tansaktionen kommen, berichtete Huber. Die Zahl der Kunden dürfte bis Jahresende auf 40.000 bis 43.000 wachsen, das Volumen die Schwelle von zwei Mrd. Euro überschreiten.
Günstige Konditionen und Objektivität bei der Anlageberatung nannte er als Gründe dafür, warum Anleger zu direktanlage.at wechseln. "Der Trend zur Zweitbank wird sich fortsetzen", ist Huber überzeugt. Kritik übt er an Mitbewerbern, die beim Wechsel der Kunden zum Teil sehr hohe Spesen verrechnen: "Da werden bis zu 100 Euro pro Transaktion verlangt."
60.000 Euro im Portfolio