"Die SPÖ kann nicht wirtschaften. Das ist angesichts der in der Zweiten Republik unvergleichlichen Pleiten- und Pannenserie der Sozialdemokratie ein oftmals belegtes Faktum", meinte Lopatka mit Verweis auf verstaatlichte Industrie und Konsum. Nun habe man den ARBÖ in Richtung Insolvenzgefährdung gefahren und agiere bei der AMAG gegen Mitarbeiterinteressen. Und zu den "dubiosen Karibikgeschäften der BAWAG" seien Verzetnitsch "nichts als Ausreden" eingefallen, kritisierte der VP-Manager.
Scheuch: "Kann nicht gut für Österreich sein"
Ähnlich BZÖ-Sprecher Uwe Scheuch, der angesichts des "Kreditdebakels" der BAWAG, des "Selbstbedienungsladens" im ARBÖ und der Mitgliederverluste im ÖGB vor einer Regierungsbeteiligung der SPÖ warnt: "Wer im eigenen Bereich eine derartige Misswirtschaft zu verantworten hat, wer trotz eines Rekordbeschäftigungsstandes jährlich zehntausende Gewerkschaftsmitglieder verliert, wer Defizite im ÖGB schreibt und wer den eigenen Autofahrerklub ARBÖ in Insolvenzgefahr bringt, kann nicht gut für dieses Österreich sein."
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