Die Entwickler des von
Red Hat
gesponserten
Fedora-Projektes
haben am Montag Version 5 ihrer Linux-Distribution veröffentlicht und für für x86, x86_64, PPC und PPC64-Prozessoren zum kostenlosen Download bereit gestellt. Fedora 5 bildet die Basis für das zum Herbst erwartete kommerzielle Red Hat Enterprise Linux 5 (RHEL5) und kommt mit allerlei Neuerungen und aktueller Software daher.
Mono und Xen
Als Benutzeroberfläche kann man zwischen Gnome 2.14 oder KDE 3.5 wählen, als Virtualisierungslösung kommt Xen 3.0 zum Einsatz, das freie .net Mono ist Teil der Distribution. Bisher verzichteten die Entwickler auf Mono, da man Angst vor etwaigen Patentklagen hatte. In RHEL 5 soll der .net-Klon nicht Einzug halten. Zusätzlich kommt Fedora 5 mit Apache 2.2, Firefox 1.5, Openoffice 2.0, MySQL 5.0, X.org X11R7.0, PHP 5.1 und gcc 4.1 daher.
Strom kann man mit Fedora auch sparen – und zwar mit dem Gnome Power Manager. Zudem soll Fedora Core 5 die Installation auf von dmraid unterstützten Software-RAID-Controller ermöglichen. Die Relese-Notes finden sich auf der
Homepage des Projektes
.(red)