Die neue Media-Analyse für das Jahr 2005 weist dem STANDARD am Wochenende erstmals 615.000 Leserinnen und Leser aus. Im Wochenschnitt erreicht diese Zeitung mit 404.000 Lesern wie berichtet ebenfalls einen neuen Höchststand.

Zum Vergleich: "Die Presse" lesen im Wochenschnitt 325.000 Menschen, die "Salzburger Nachrichten" 294.000 und das "Wirtschaftsblatt" 103.000. Am Wochenende greifen laut Media-Analyse 516.000 zur "Presse", 404.000 zu den "SN" und 160.000 zum "Wirtschaftsblatt".

Österreichs wichtigste Printstudie weist neben diesen Reichweiten auch den so genannten "weitesten Leserkreis" aus. Er gibt an, wie viele Personen in der vergangenen Woche zumindest eine jener Zeitungsausgaben gelesen oder durchgeblättert haben, die in diesem Zeitraum erschienen sind.

Ergebnis für den STANDARD: 1,172 Millionen Österreicher zählen zum weitesten Leserkreis dieser Zeitung. 922.000 haben zumindest einmal in der Woche vor der Befragung in die "Presse" geschaut.

Jüngste Leser

Die Leserinnen und Leser des STANDARD sind wie berichtet die jüngsten unter den überregionalen Tageszeitungen des Landes. Im Schnitt sind sie 40,7 Jahre alt, jene der "Presse" 46,3 Jahre. 47 Jahre zählt der durchschnittliche "Kurier"-Leser, 45,9 jener des Reichweitenriesen "Krone", 45 die des "Wirtschaftsblatt".

22,3 Prozent der Akademiker lesen STANDARD. Damit belegt er in der Rangliste den ersten Platz. Die "Krone" kommt in dieser Gruppe auf 22,1 Prozent Reichweite, der "Kurier" auf 21 Prozent. Diese ersten drei Werte liegen innerhalb der Schwankungsbreite.

Der Vorsprung des STANDARD gegenüber der "Presse" bei Akademikern ist statistisch aussagekräftig: Sie liegt mit 18,4 Prozent in dieser Lesergruppe auf dem vierten Platz.

In Wien lesen 13 Prozent STANDARD, 10,9 "Die Presse".

Die Media-Analyse basiert auf 16.588 Interviews aus dem Jahr 2005. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 25./26.3.2006)