Bild nicht mehr verfügbar.
Nichts Schlimmeres als die "Rückkehr der Sozialisten in die Regierungsverantwortung" konnte sich der neue BZÖ-Landesobmann Schweitzer beim Gründungskonvent in Eisenstadt vorstellen.
"Wer nicht Rot-Grün oder eine Große Koalition will, muss das BZÖ wählen. Im Herbst wird sich das BZÖ zweistellig präsentieren und kann bei den Regierungsverhandlungen eine Rolle spielen", erklärte Gorbach. Österreich habe eine bessere Regierung verdient als Deutschland, stellte er fest. Mit der Parteigründung vor einem Jahr sei es "höchste Zeit gewesen, dass die orange Bewegung den Mensch in den Mittelpunkt stellt." Für die Umsetzung notwendiger Reformen habe es das BZÖ gebraucht.
Rotes Schreckgespenst
Nichts Schlimmeres als die "Rückkehr der Sozialisten in die Regierungsverantwortung" konnte sich auch der neue Landesobmann Schweitzer vorstellen. Die Situation bei Bawag und ARBÖ sei "wahrlich kein Grund, denen Vertrauen zu schenken." "Österreich einer Rot-Schwarzen oder Rot-Grünen Regierung zu überlassen wäre falsch", so Schweitzer weiter.
Jörg Steiner stellte den Delegierten das Organisationsstatut vor. Das Burgenland werde in zwei Wahlkreise, den Norden und den Süden, aufgeteilt. Für Konvente in den einzelnen Bezirken seien bereits Termine fixiert worden, so Steiner.