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Foto: Archiv
Einen Leistungscheck zwischen dem Apple -Betriebssystem Mac OS X und seinem Microsoft-Gegenstück Windows XP widmet sich ein Blogeintrag bei Geekpatrol . Das Besondere daran, ist dass der Tester John die beiden Betriebssysteme auf einer Plattform - nämlich auf einem MacBook Pro verglichen hat.

Die Ausgangsposition

Die Hardware wies folgende Ausgangskonfiguration auf:

  • MacBook Pro
  • Intel Core Duo 2 GHz
  • 1GB RAM
  • Mac OS X 10.4.5 (Build 8H1455) beziehungsweise
  • Windows XP Professional

    Auf der Webseite findet sich eine detaillierte Auflistung der unterschiedlichen Werte der beiden Betriebssysteme. Zusammenfassend hält der Tester fest, dass es sowohl Bereiche gibt in denen Mac OS X die Nase vorne hat, wie auch Windows XP in anderen Teilen flotter läuft. Allerdings seien viele Benchmarks nicht vom Betriebssystem abhängig, sondern wohl eher vom eingesetzen Compiler, so der Tester. Als Beispiel werden hier etwa die Ergebnisse der Blowfish Benchmarks, wo das Windows XP MacBook Pro zehn Mal langsamer als das Mac OS X MacBook Pro war, genannt. Bei jenen Werten, die Betriebssystemabhängig sind, zeigt sich auch ein Unentschieden: Windows ist etwa bei stdlib allocate und stdlib copy schneller als Mac OS X, während dieses dann wiederum bei stdlib write schneller ist als sein Microsoft-Gegenstück.

    Fazit

    Das Fazit des Testers lautet, dass es schwer ist eine Aussage darüber zu treffen welches Betriebssystem schneller sei oder welche Konfiguration die Optimalere sei. Wie gesagt, beide haben Stärken und Schwächen. Am Ende meint John: "Allerdings glaube ich, dass ich einige Argumente dafür liefern konnte, dass Windows XP mit Visual C++ ein kleines bisschen schneller ist als Mac OS X mit GCC.(red)