IT-Business
Intel-Chef prophezeit Chipknappheit
Ungleichgewicht zwischen Nachfrage und Produktionskapazitäten
Der Geschäftsführer des
Prozessoren-Herstellers Intel
,Craig Barret, kündigt für
die nächsten 12 Monate eine Chipknappheit an. Der Grund liege in den
fehlenden Investitionen in neue Chipanlagen in den letzten zwei Jahren.
Derzeitige Investitionen bräuchten noch Zeit, bis sie sich auf die
Marktsituation auszuwirken.
Außerdem bestehe kein Gleichgewicht zwischen Nachfrage und
Produktionskapazitäten, warnte Barret. Intel und auch andere
Halbleiterhersteller klagen schon seit Monaten über Lieferengpässe. So ist
beispielsweise der Intel Pentium III mit 1.000 MHz schon seit März
angekündigt. Verfügbar sind aber erst CPUs mit 933 MHz. (chip/pte)