Schanghai/Wien – Die weite
Reise nach Schanghai hat
Adolf Brichta nicht ganz freiwillig
angetreten, doch das tut
seinen freundlichen Grüßen
keinen Abbruch. Der Österreicher,
der – wie berichtet – seiner
unter kritisierten Umständen
nach China abgeschobenen
Ehefrau Zou Youeying
nachgeflogen ist, um sie dort
beim Stellen eines Aufenthaltsantrags
zu unterstützen,
hat sich per Postkarte beim
Standard gemeldet.
Brichta muss aus beruflichen
Gründen übernächste
Woche nach Wien zurückfliegen
– ohne Ehefrau Youeying,
über deren Aufenthaltsantrag
jetzt die hiesige MA 20 zu entscheiden
hat. Wie lange das
dauert, ist ungewiss. (bri, DER STANDARD Printausgabe, 12.04.2006)