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Grafik: Archiv
Apple hat vor kurzem Wochen die Software Boot Camp in einer ersten Betaversion veröffentlicht, dank der nun Windows auch auf Intel-Macs läuft. Das Für und Wider hat seitdem die IT-Welt beschäftigt und Experten natürlich zu Tests veranlasst.

Vergleiche

IT-Spezialisten des Branchenportals Cnet untersuchten verschiedene Programme auf vergleichbaren Geräten. Zum Test traten ein MacBook Pro mit OS X und mit Windows XP sowie Notebooks von HP und Acer an. Von der Hardwareanforderung lagen die Geräte in derselben Kategorie.

Photoshop

Im Photoshop-Test hatte das MacBook Pro unter Mac OS X mit erheblichen Problemen zu kämpfen, weil der noch notwendige Emulations-Layer Rosetta die Performance erheblich ausbremste. Damit lief das Programm fünf Mal langsamer als unter Windows und auch langsamer als auf jedem iBook, meinte der Cnet-Tester Justin Jaffe. Grund dafür ist, dass die auf Intel-Macs optimierte Version von Photoshop erst nächstes Jahr kommen wird.

Siegreich

Im iTunes-Konvertierungs-Test siegte wie erwartet das original MacBook Pro vor den PCs und dem MacBook Pro mit installiertem Windows XP. Apple Software funktioniere eben am besten mit Apple Hardware, kommentierte Jaffe.

Spielend

Deutliche Nachteile für Mac OS X weist Cnet auch im Spielebereich aus: Der Doom 3-Benchmarktest lieferte für das originale MacBook Pro eine Framerate von 13,8 Frames pro Sekunde (FPS), während dasselbe Gerät mit Windows XP als Betriebssystem 21,6 FPS zustande brachte. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch das Gamerportal Penny Arcade : World of Warcraft laufe mit gleichen Settings unter Windows XP eindeutig besser als unter OS X. (pte/red)