Wien - Der Vorstand des Österreichischen Seniorenrates hat am Dienstag nach einer Sitzung seine Präsidenten aufgefordert, "in weiteren politischen Verhandlungen mit den im Parlament vertretenen Parteien, insbesondere den Koalitionsparteien, auch für die Zukunft das Mitspracherecht bei den Fragen der Pensionsanpassung zu sichern." In einer Aussendung heißt es, der Seniorenrat verschließe sich keineswegs der Notwendigkeit, dass die Pensionistengeneration "einen angemessenen und gerechten Beitrag zur Konsolidierung des Staatshaushaltes leistet." Die "Ausschaltung des Österreichischen Seniorenrates als Interessenvertretung von etwa zwei Millionen Seniorinnen und Senioren bei der Festsetzung der Pensionsanpassung" wäre jedoch eine "Diskriminierung der älteren Generation und wird auf das entschiedenste abgelehnt." (APA)