Der am Frankfurter Neuen Markt notierte österreichische Informationstechnologie-Dienstleister
Beko
Holding AG
, Wien, plant die bereits bestehende Beteiligung an der deutschen AC-Service AG soweit auszubauen, dass
der "Status einer 'Significant Influence' gemäß 'Rule 28' der IAS" erreicht wird. Im Zuge der Restrukturierung bei der
deutschen Beko Tochter prüfe das Management auch die Zusammenführung der Beko-Deutschland-Aktivitäten mit
AC-Service, wobei auch der kontrollierter Rückzug der Beko Ing. P. Kotauczek GmbH möglich ist. Mittelfristig könnte es
auch zu einer Managementverschränkung zwischen den beiden Unternehmen kommen, teilt das Unternehmen am
Mittwoch weiter mit.
Beko will sich in Zukunft auch verstärkt dem Thema "Internet-over-Powerline", dem Datentransport über das
Stromnetz, widmen. Um das Ziel "Internet aus der Steckdose" zu erreichen, sei eine spezielle Form der Embedded
Software notwendig, für dessen Entwicklung Beko mit der Firma Datasoft einen Entwicklungsauftrag abgeschlossen
habe.
Im Bereich Voice-Communication werden die Helpdesk- und Systemmanagement Aktivitäten der Beko Ing. P. Kotauczek
GmbH weiter ausgebaut, wobei die Beteiligung an bestehenden Call-Centers zur Verstärkung des bestehenden
Know-hows- und der Datenbasis erwogen wird, heißt es.
In die Entscheidungsphase getreten sind nach Unternehmensangaben die Verhandlungen mit "dotcom-Unternehmen"
aus den B2B-Bereichen Finanzdienstleistungen, Mittelstandsmarketing und Tradingsysteme. (APA)