IT-Business
Bevorzugte Zuteilung für JoWooD-Aktien bereits geschlossen
Sehr starke Nachfrage von Privatanlegern
Auf Grund der überaus regen Nachfrage wurde bereits am zweiten Tag der Zeichnungsfrist für Aktien des
oberösterreichischen Computerspieleerzeugers JoWooD
Productions Software AG, Ebensee, die bevorzugte Zuteilung für Privatanleger nach
dem "First come - First served"-Prinzip geschlossen, teilte die für die globale Koordination der Transaktion zuständige CA IB
Investmentbank AG am Mittwoch mit.
Nach dem "First come - First served"-Prinzip erhalten im Falle einer Überzeichnung jene Privatanleger eine bevorzugte Zuteilung, die ihren
Kaufauftrag zu einem sehr frühen Zeitpunkt erteilt haben.
Insgesamt werden wie berichtet noch bis längstens 9. Juni 1,18 Mill. neue Aktien zur Zeichnung angeboten. Der Angebotspreis wird
voraussichtlich spätestens am 9. Juni innerhalb des gestern veröffentlichten Preisbandes von 12 bis 16 Euro (165 bis 220 S) je Aktie
festgesetzt und veröffentlicht werden. Weiters besteht bis zu einer Höhe von 181.125 Aktien eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) aus dem
Besitz der Altaktionäre.
Die JoWooD-Aktien werden voraussichtlich ab 14. Juni 2000 im Segment "Specialist Market" der Wiener Börse gehandelt werden. Die
Aufnahme in den Vienna Dynamic Index (ViDX) wurde von der Wiener Börse in Aussicht gestellt.
In Österreich erfolgt die Platzierung im Rahmen eines öffentlichen Angebotes, im Ausland werden die Aktien privat platziert. Durch den
Börsegang (inklusive Greenshoe) wird sich der Streubesitzanteil von JoWooD auf rund 31 Prozent erhöhen. Hauptaktionäre bleiben nach wie
vor die Unternehmensgründer Andreas Tobler und Johann Schilcher. (APA)