Wien - Sieben österreichische Unternehmen finden sich unter den 100 besten Arbeitgebern Europas. In der am Sonntag veröffentlichten Liste der europäischen "Best 100" 2005 konnten sich folgende Firmen (inlusive Niederlassungen multinationaler Konzerne) platzieren: Hewlett Packard, Johnson & Johnson, Mag. Milenkovics, OMICRON electronics, Philips Styria, Procter & Gamble und die Sparkasse Neuhofen (Oberösterreich).

Diese Unternehmen gingen zuvor bereits erfolgreich aus dem Wettbewerb "Österreichs Beste Arbeitgeber 2006" hervor, der jährlich vom Great Place to Work(R) Institute Österreich veranstaltet wird. Im Vorjahr fanden sich noch zehn Österreicher unter den "Best 100" Europas - nämlich Bankhaus Carl Spängler, Computer Associates, Hewlett-Packard, Johnson & Johnson, Philips Styria, Saeco, SAZ Marketing Services, SEZ, Sparkasse Neuhofen und Trodat.

Kein österreichischer Arbeitgeber schaffte es allerdings in die Liste der "Top 10" der Besten in Europa. Gesamtsieger ist heuer Colgate Palmolive aus Griechenland. Zu den Top 10 zählen weiters: Bain & Company (Belgien, UK), Cofinimmo (Belgien), ConSol* Software (Deutschland), DePuy (Irland), Microsoft (Finnland, Frankreich, Italien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, UK), Middelfart Sparkasse (Dänemark), Minervaskolan i Umeå (Schweden), O2 (Deutschland, Irland), Vitae (Niederlande).

Über 1.000 Unternehmen beteiligt

Mehr als 1.000 Unternehmen hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt, der - heuer schon zum vierten Mal - vom Great Place to Work(R) Institute Europe in Kooperation mit der Financial Times und den nationalen Great Place to Work(R) Instituten veranstaltet wird.

In Österreich geht der Great Place to Work(R) Wettbewerb bereits in die nächste Runde: Unternehmen und Organisationen ab 50 Mitarbeitern können sich bis 31. Oktober anmelden. Das Great Place to Work(R) Institute Österreich wird vertreten durch das Forschungs- und Beratungsinstitut psychonomics AG. Medienpartner sind das Wirtschaftsmagazin "trend" sowie die Tageszeitung "Die Presse". Kooperationspartner sind das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, der Arbeitsbereich Wirtschaftspsychologie der Universität Wien und Jobfinder.at. (APA)