"Damit hat der Gesetzgeber unabhängig von der ÖBB-internen Beschwerdestelle eine Stelle geschaffen, die unzufriedenen Kunden die Möglichkeit gibt, auch bei einer unabhängigen Institution Beschwerden einzubringen", meinte Kukacka. Beschwerden über Verspätungen, Fahrscheinautomaten, mangelhafte Klimaanlagen oder defekte Zugsabteile würden künftig nicht mehr im jeweiligen Eisenbahnunternehmen hängen bleiben.
"Konkrete Verbesserungsvorschläge"
Die neue Beschwerdestelle werde sich gezielt jene Problemfälle ansehen, die vom betreffenden Unternehmen nicht selber zufrieden stellend gelöst werden oder sich überdurchschnittlich häufen würden. "Darüber hinaus werden auch konkrete Verbesserungsvorschläge entwickelt", stellte Kukacka in Aussicht.