Brighton/USA - Drei Jahre lang soll eine Frau im US-Staat Colorado ihren heute 13-jährigen Enkel nachts in eine Hundehütte gesperrt haben. Die Staatsanwaltschaft in Brighton beschuldigte die 61-Jährige nunmehr der Kindesmisshandlung und Freiheitsberaubung. Der Bub war mitunter bis zu elf Stunden eingesperrt. Er sagte den Behörden, dass er nur mit angezogenen Beinen in der Hütte Platz gefunden habe. Er habe sich auch nur bewegen könnten, indem er sich zur Seite gerollt habe. Die 61-jährige Großmutter, die nachts als Betreuerin in einem Gefängnis arbeitet, erklärte, sie habe es für besser gehalten, den Buben einzusperren, anstatt zu riskieren, dass er alleine durch die Straßen ziehe. (APA/AP)