Der oberösterreichische Unterhaltungselektronik- und Notebook-Hersteller Gericom hat im ersten Quartal 2006 ein negatives Quartalsergebnis von 3,1 Mio. Euro erzielt. Dies teilte das Unternehmen am Wochenende ad hoc mit. Als Begründung dafür werden der "nach wie vor am Markt herrschende Preisdruck" und "höhere Aufwendungen als geplant" genannt.

Besseres Gesamtbild

Das Umsatzvolumen belief sich auf 25,3 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 54 (Jahresende 2005: 52) Prozent. Per Quartalsende verfügt das Unternehmen über Liquide Mittel in Höhe von 12,1 Mio. Euro, wobei keine Bankverbindlichkeiten bestanden. Die Bilanzsumme reduzierte sich wegen der "Redimensionierungsmaßnahmen" gegenüber Jahresende 2005 um 13,7 Prozent auf 72,9 Mio. Euro.

"Nachhaltiger Aufwärtstrend"

Die Abschlusszahlen des ersten Quartals sollen in Kürze auf unserer Homepage abrufbar sein.

Wegen neuer Produktinnovationen und einer Erweiterung der Servicekapazitäten werde "ein nachhaltiger Aufwärtstrend" erwartet, hieß es. (APA)