Lissabon - In Portugal sind die ersten größeren Waldbrände des Jahres ausgebrochen. Bei rund 30 Grad Hitze fraßen sich die Flammen nahe Amarante östlich von Porto durch 350 Hektar Unterholz und Buschland, wie die Behörden am Montag mitteilten. Ursache des Feuers war der Absturz eines Kleinflugzeuges, das am Boden zerschellte und in Brand geriet. Der Pilot kam ums Leben. Rund 120 Feuerwehrleute und 60 Soldaten waren im Kampf gegen die Flammen im Einsatz. Weitere Feuer wurden aus Fragoso, nördlich von Porto, und aus der Nähe von Aveiro gemeldet. Insgesamt kämpften etwa 450 Feuerwehrleute und Helfer gegen die Flammen. Im vergangenen Sommer hatten Feuersbrünste rund 260.000 Hektar Wald und Buschland in Portugal vernichtet. (APA/dpa)