Letzter Mosaikstein
Für die Frühpensionierungsregelung benötigt die Telekom die Zustimmung der Berliner Regierung, die in der vergangenen Woche ein entsprechendes Gesetz verabschiedet hatte. Dieses sei der letzte Mosaikstein für den geplanten Stellenabbau, sagte Klinkhammer. "Ich bin nun zuversichtlich, dass wir den Stellenabbau vollständig und im geplanten Zeitrahmen umsetzen können." Die Kosten für die Streichung der Arbeitsplätze beziffert das Unternehmen auf 3,3 Mrd. Euro.
Vor allem T-Com betroffen
Betroffen von den Einschnitten ist vor allem die Festnetzsparte T-Com, deren Umsatz wegen der harten Konkurrenz sinkt. Rund die Hälfte der 100.000 T-Com Mitarbeiter sind Beamte. Bis Ende 2008 sollen 10.000 Staatsdiener die Telekom verlassen, wobei Abgänge durch "natürliche Fluktuation" mit eingerechnet sind. Klinikhammer erwartet eine hohe Annahme der Vorruhestandsregelung. "Wir werden sicherlich mehr Nachfragen haben als wir benötigen."