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Vor gar nicht allzu langer Zeit

auf der WinHec in Seattle stellte Microsoft die beiden neuen Vorversionen seiner Office-Suite, so wie des neuen Betriebssystems Windows Vista vor, der WebStandard berichtete, Grund genug die Neuerungen in Vista und die Gründe warum die AnwenderInnen darauf umsteigen sollten - zumindest aus Microsoft Sicht - näher zu beleuchten.

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So wurden also einige Reviewer

nach London zu einem Forum geladen und erhielten einen Einblick in die wichtigsten neuen Features von Windows Vista.

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Das zentrale Thema

ist die Sicherheit. Antiphishing im Internet Explorer, kostenpflichtiger Virenschutz über Windows OneCare Live und ein Betriebssystem, das den Angriffen von internen und externen Quellen widerstehen soll.

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Grafische Spielereien

sind zwar nett, doch allem Anschein nach nicht der Hauptgrund warum AnwenderInnen sich für Windows Vista interessieren. In der Home Basic Edition werden diese optischen Effekte gänzlich fehlen. Wie Microsoft in London mitteilte, soll lediglich die Ultimate Version alle Funktionalitäten für die HeimanwenderInnen bieten.

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Hier alle Versionen

von Windows Vista im Überblick. Windows Vista Enterprise wird als die umfassende Lösung nicht in den Vertrieb gelangen, sondern nur über das Lizenzprogramm des Softwarekonzerns ausgeliefert werden.

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Die Top 10-Gründe

für Windows Vista im Heimbereich auf einen Blick. Vor allem SpielerInnen, aber auch die Spiele-Industrie haben die Entwicklungen beeinflußt.

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Neben der neuen Direct X-Version

sollen Alterkontrollmechanismen mögliche Klagen in den USA gegen die Spielehersteller oder Verkäufer unterbinden.

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Das Problem mit den Administratorrechten

soll bei Windows Vista mit der User Account Protection gelöst werden. Nun können Zeitzonen und Kalender auch ohne Administratorrechte geändert werden - die einfachsten Dinge scheinen manchmal am längsten zu dauern.

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Auch in London

blieb man bei der Aussage: "Windows Vista läuft auf jedem aktuellen Rechner. Möchte man jedoch alle optischen Features nutzen, muss eine entsprechnde Grafikkarte eingesetzt werden".

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Die Idee einer Plattform

für Unternehmen soll sich vor allem aus dem Zusammenspiel von Vista, Office und dem Longhorn-Server ein großer Zusatznutzen ergeben. Bei einigen Präsentationen stellte Microsoft seine neuen Kollaborationtools vor - etwa Groove - die einen echten Mehrwert generieren helfen.

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Das Leben der IT-Administratoren

soll ein einfacheres werden - zumindest was das Ausrollen und Warten vom Betriebssystem betrifft. Eine überarbeitete Oberfläche und eine Vielzahl feinerer Einstellungsmöglichkeiten sollen helfen, ein Unternehmensnetz besser am Laufen zu halten.

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Die Geschichte der Folder

Entsprechende Grafikkarte vorausgesetzt, können AnwenderInnen nun auch in die Folder "hineinzoomen" ohne dass diese erst geöffnet werden müssen. Offene Fenster können in der bekannten 3D-Ansicht gruppiert werden und sollen so eine bessere Navigation erlauben. Auch der Desktop wird dabei zur Applikation und kann mit dem Scrollrad der Maus der der 3D-Flip-Ansicht direkt aufgerufen werden.

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Was bei den HeimanwenderInnen

die grafische Oberfläche bewirken soll, dies ist das Thema SIcherheit bei den Unternehmen. Der Schutz von Daten ist eines der zentralen Verkaufsargumente von Microsoft. Nicht nur tragbare Geräte sollen so besser geschützt sein, auch die Rechner im Firmennetz sind abgeschirmt. Administratoren können nun etwa festlegen, ob und welche USB-Geräte angeschlossen werden dürfen. Es können jedoch nicht nur einzelne Produktgruppen, sondern auch ganz bestimmte Endgeräte erlaubt werden.

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Die Kosten

Sollten die Funktionalitäten nicht ausreichen um Unternehmen von einem Umstieg zu überzeugen, so kommen auch noch die Kosten zum Tragen - was in der Heimversion die Möglichkeit ist, ein Userprofil in einer anderen Sprache ablaufen zu lassen, da bereits andere Sprachversionen integriert sind - ist in der Unternehmensversion, die Möglichkeit Rechner upzudaten und zu warten auch wenn diese andere Sprachpakete installiert haben. Vor allem Großkonzernen soll das Ausrollen der Software damit erleichtert werden.

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Das Zusammenspiel

der Hardware untereinander - vom Desktop über das Notebook bis hin zum Smartphone soll wesentliche Verbesserungen erfahren haben. Der Datentransfer sowie die Zusammenarbeit in Teams und damit die bessere Integration der Möglichkeiten von Office ist eine weitere Neuerung.

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Ein neues Anwendungsszenario

wäre somit die bessere Verknüpfung von Heim- und Firmenrechner. AnwenderInnen können nun etwa ihre Favoritenliste aus dem Internet Explorer immer aktuell halten und zwischen einzelnen Rechnern mühelos hin und her transportieren.

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Die Verwaltung der Millionen Bilder

Zum Abschluss noch das Thema Bildbarbeitung: Microsoft hat nun einige Basistools integriert um die AnwenderInnen zum Bearbeiten ihrer digitalen Bilder zu animieren. Damit sie dies auch tun, werden alle Originale gesichert aufbewahrt. UserInnen können nun nach Herzenslust herumschnipseln und haben trotzdem immer die Gewissheit, dass das Original am Rechner ist.

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Zum neuen Produkt, die neue Strategie

Microsoft stellt nun den Menschen in den Mittelpunkt - oder wie es in der Marketingsprache so schön heißt: "Sie müssen dafür sorgen, dass sie die besten Mitarbeiter haben, wir sorgen dafür, dass sie auch das Beste geben können".(Gregor Kucera)

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