Versuch wiederholt
Daraufhin wurde auch in der Schweiz über die Höhe der Strahlengrenzwerte diskutiert, und einige Gemeinden verhängten zudem ein Moratorium gegen den Bau solcher Mobilfunkantennen. In einer Folgestudie hat ein Forschungskonsortium unter der Leitung von Peter Achermann vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich nun die niederländischen Versuche wiederholt.
Widersprüchliche Ergebnisse
"Die Befunde der holländischen Studie konnten nicht bestätigt werden", sagte Achermann. Sein Forschungsteam kam zu dem Schluss, dass die Strahlung einer UMTS-Antenne kurzfristig keine Auswirkungen auf das Wohlbefinden hat.
Teilnehmer fühlten sich wohl
Für die Schweizer Untersuchung waren 117 Probanden mehrfach für eine Dreiviertelstunde einer bestimmten Strahlung ausgesetzt worden. Vor und nach den Tests wurden die Versuchsteilnehmer nach ihrem Wohlbefinden befragt. Dabei habe kein Zusammenhang zwischen der Stärke der Strahlung und dem empfundenen Wohlbefinden festgestellt werden können.
Erklärung