Die Erregung um die Wortwahl des neuen NÖ-Parteiobmanns der FPÖ aus der Sicht seiner AUF-Gewerkschafter-Kollegen von der Zollwache

Was ist geschehen? Nationalrat Ernest Windholz hat nach seinem großartigen Erfolg als neuer Landesparteiobmann der FPÖ Niederösterreich einigen langgedienten Funktionären gedankt und unter anderem dazu bemerkt: "Unsere Ehre heißt Treue."

Völlig egal, dass er sich sofort dafür entschuldigt hat. Völlig egal auch, dass einer mit Jahrgang 1960 mit dieser Zeit und seinem verbrecherischen Regime nichts, aber schon gar nichts am Hut hat und stets dagegen aufgetreten ist.

Die Haider-Jagdgesellschaft, seit Wochen schon beschäftigungslos, hat wieder ins Jagdhorn gestoßen und der ORF, willfährig wie in den besten Zeiten des Rotfunks, ist auf den Zug aufgesprungen.

Da kann die Erde in der Türkei beben, Züge in Frankreich entgleisen, das Weltklima aus den Fugen geraten, alles egal. Die Oberschlagzeile steht fest: "Der Fall Windholz."

Wir von der AUF/FEG-Zollwache kennen unseren treuen Kameraden Ernest Windholz nur zu gut und zu lange (Beruf: Zollwachebeamter). Begriffe wie Treue, Ehre, aber auch Loyalität, Moral sind für ihn keine leeren Worte, sondern haben mit Charakter und Ethik zu tun. Es sind Wertbegriffe, die auch in Zukunft ihre Bedeutung haben werden. Dass sie von Verbrechern vor über 50 Jahren missbraucht wurden, tut ihrer Bedeutung keinen Abbruch.

Ernest Windholz ist aufgrund seiner sozialen Einstellung stets im Einsatz für seine Wähler, Kollegen und Mitmenschen und uns allen ein verlässlicher Freund. Ein Demokrat im besten Sinne des Wortes.

Wer Ernest Windholz auf diese Art und Weise vernadern will, der disqualifiziert sich selbst.

Gezeichnet: Josef Wegscheider, Bundesvorsitzender AUF/ FEG Zollwache sowie Mitglied des Zentralausschusses der Zollwache beim Bundesministerium für Finanzen; Norbert Keplinger, Geschäftsführender Bundesobmann der AUF/FEG Zollwache; Dr. Ernst Oberbauer, parlamentarischer Mitarbeiter und Rechtsberater der AUF/FEG Zollwache