Nach drei Jahren wurden bis auf ein Grundstück alle Unternehmensteile verkauft, der Sozialplan ist bereits seit einem halben Jahr erfüllt
Redaktion
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Nürnberg - Im Insolvenzverfahren um den Nürnberger Elektronikhersteller Grundig AG zeichnet sich nach rund drei Jahren ein Ende ab. "Ich denke, dass wir im Herbst durch sind", sagte der Nürnberger Insolvenzverwalter Siegfried Beck. Bis auf ein Grundstück seien inzwischen alle Unternehmensteile verkauft worden. Lediglich Restforderungen müssten noch eingezogen werden. Der Sozialplan für die rund 1.250 Beschäftigten war bereits vor einem halben Jahr erfüllt worden.
Das Amtsgericht Nürnberg hatte am 1. Juli 2003 ein Insolvenzverfahren über die traditionsreiche Grundig AG eröffnet. Danach wurden die überlebensfähigen Geschäftsbereiche des einstigen Unterhaltungselektronik-Riesen meistbietend verkauft. Derzeit werde die Veräußerung des ehemaligen Werksgeländes an der Beuthener Straße in Nürnberg-Langwasser vorbereitet. (APA/dpa)
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