Kritisiert wurde in Medienberichten, dass es bewusst viele Einstellungen in der Totale gebe, um die Werbebanden besser ins Bild zu rücken. "Dies ist an den Haaren herbeigezogen. Im Mittelpunkt steht der Sport und es geht darum, möglichst gute Bilder zu produzieren", sagte Siegler.
Sport
"An den Haaren herbeigezogen"
FIFA wehrt sich gegen Kritik an TV-Bildern: Konzept wie bei WM 2002
Berlin - Der Fußball-Weltverband FIFA hat die Kritik an
der Qualität und der Auswahl der Fernsehbilder bei den WM-Spielen
zurückgewiesen. "Es ist das gleiche TV-Konzept wie bei der WM 2002.
Anweisungen an die Fernsehregie von der FIFA gibt es nicht", erklärte
FIFA-Mediendirektor Markus Siegler am Donnerstag in Berlin.
Auch gebe es keine Anweisungen seitens der FIFA, Zwischenfälle wie
das unerwartete Auftauchen von "Flitzern" auszublenden oder bewusst
nur kurz zu zeigen. "Diese Direktive gibt es nicht. Es sollte aber
die Verhältnismäßigkeit stimmen", so Siegler. Verantwortlich für die
Fernsehbilder von der WM ist die Produktionsfirma Host Broadcast
Services (HBS).(APA/dpa)