Hintergrund der Entscheidung seien die geringen Handelsvolumina und die Kosten, die durch die Fortführung der Börsennotierungen entstünden. DaimlerChrysler wolle von der Integration der internationalen Kapitalmärkte profitieren und dadurch auch die Komplexität der Verwaltungsprozesse reduzieren. Nach Angaben einer Sprecherin lassen sich jährlich allein rund 50.000 Euro Gebühren für die Börsennotierung sparen.
Die Aktien von DaimlerChrysler sollen unter anderem an der Mehrländerbörse Euronext (Paris), der Schweizer Börse SWX und der Tokioter Börse vom Kurszettel gestrichen werden. In den USA zieht sich der Konzern von der Philadelphia Stock Exchange, der Chicago Stock Exchange und der NYSE Arca (früher Pacific Exchange) zurück.