"Leben mit Krebs" in Wien - Initiative soll den Umgang mit der Krankheit verbessern
Redaktion
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Wien - Wenn jemand einen Herzinfarkt erleidet, gehört das
sozusagen "dazu" im Leben der Menschen in westlichen
Industrienationen. Das Thema Krebs wird von direkt Betroffenen, ihren
Angehörigen und der Gesellschaft hingegen wie ein Tabu behandelt -
also am "besten" verschwiegen.
Tabu bekämpfen
Die Initiative "Leben mit Krebs" will
das ändern. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dieses Tabu zu beenden",
sagt der Begründer der Vereinigung, der Wiener
Onkologe Christoph Zielinski, bei einer Charity-Gala in den Interspot Film-Studios in Wien-Liesing.
Leben verlängern durch Biotechnologie
Der seit sechs Jahren bestehenden Initiative kommt bei ihren
Bemühungen der aktuelle wissenschaftliche Fortschritt in der
Behandlung bösartiger Erkrankungen zugute. Zielinski:
"Glücklicherweise können wir jetzt erstmals unseren Patienten sagen:
Wir können Ihr Leben verlängern."
Zu verdanken ist dies vor allem
den neuen Biotechnologie-Medikamenten, rund um die es aber auch
Kostendiskussionen gibt. Der Krebsspezialist: "Die Stadt Wien hat
sich dazu bekannt, dass die kränkesten Patienten die besten Therapien
bekommen sollen. Das ist nicht überall der Fall." (APA/red)
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