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Der Schauspieler Ottfried Fischer

Foto: APA/dpa/Horst Ossinger
Wien/Passau - Die Wiener Geliebte des bayerischen Schauspielers Ottfried Fischer - Ursache für die Trennung des "Bullen von seiner Frau - hat nun zugegeben, dass sie als Prostituierte gearbeitet hat. In einem Interview mit dem Wochenmagazin "News" in seiner jüngsten Ausgabe gestand die 37-Jährige: "Ja, ich habe einmal als Prostituierte gearbeitet. (...) Ich war 'Sabrina', und das ist locker 13 Jahre her." Zudem habe sie im Vorjahr kurz im Klub ihrer Schwester "ausgeholfen".

Zuletzt sei sie Verlagsangestellte gewesen, sagte die Wienerin. Den Vertrag habe sie vor zwei Monaten gelöst, weil "ich etwas freier sein wollte für Otti". Sie werde um Fischer zwar nicht kämpfen: "Aber ich bin da, wenn er zurückkommen will. Er hat einen Platz in meinem Herzen. Ich liebe ihn noch immer", gestand die 37-Jährige "News".

"Liebe Otti noch immer"

Ähnliches bekam die "Passauer Neue Presse" für ihre Donnerstagsausgabe von Ottfried Fischers Frau Renate zu hören: "Ich liebe Otti noch immer", zitierte das Blatt sie. "Eine Watsch'n hat er verdient für seinen Fehltritt, aber doch keine öffentliche Hinrichtung." Wenn es Medien gebe, die behaupteten, sie würde ihn auf keinen Fall zurückhaben wollen und auf einer Scheidung bestehen, dann stimme das nicht. Die Mutter zweier Kinder (Lara, 15 und Nina Marleen, 9) räumte aber ein, dass sie nach dem Schock der vergangenen Tage einen gewissen Abstand benötige.

"Er ist einer Nutte aufgesessen, da braucht man schon eine gewisse Distanz, um das verarbeiten zu können", empörte sich Renate Fischer laut der Zeitung. Deshalb wolle sie zunächst einmal die räumliche Trennung. Der Schauspieler, der seine Fans in über 50 Folgen als "Bulle von Tölz" begeistert hat, solle sich eine eigene Wohnung suchen. Er selbst hatte zunächst sein Haus für "groß genug, um sich aus dem Weg gehen zu können", bezeichnet.

"Am liebsten gleich wieder mit nach Hause nehmen"

Trotz ihres momentanen Trennungswunsches betonte Renate Fischer: "Aber ich habe nicht gesagt, dass ich Otti nie wieder zurückhaben möchte." Die vielen gemeinsamen Jahre und Erlebnisse könnten nicht einfach weggewischt werden. Auch ihren Mann nehme die Sache sehr mit. "Wenn ich ihn so leiden sehe, würde ich ihn am liebsten gleich wieder mit nach Hause nehmen," gestand Renate Fischer, die dem Niederbayern an diesem Donnerstag vor 17 Jahren das Ja-Wort gab. Ob sie den Hochzeitstag bei ihm in der Klinik verbringen werde, wollte Renate Fischer laut der Zeitung nicht verraten. (APA)