Budapest/Graz - Das österreichisch-slowakische Baukonsortium "Grando", bestehend aus der Grazer Baufirma Granit GmbH und der slowakischen Doprastav, bewirbt sich um den Auftrag zum Bau eines 36 km langen Teilstücks der ungarischen Autobahn M7 zwischen Balatonkeresztur und Nagykanizsa. "Grando" verlange für die Arbeiten 41,74 Milliarden Forint (149 Mio. Euro) und habe damit das günstigste Angebot gelegt, berichtete die ungarische Tageszeitung "Nepszabadsag" am Freitag.

Das zweitniedrigste Angebot der insgesamt sechs Bieter stammte vom Konsortium Strabag-Hidepitö mit 45,8 MilliardenForint, während die Gruppe Viadom-Porr-Teerag-Asdag mit 49,9 Milliarden Forint am meisten verlangte.

Der Vertrag mit dem Bestbieter soll binnen eines Monats unterzeichnet werden, der Baubeginn ist für den kommenden Herbst geplant. (APA)