Energie verteuerte sich innerhalb eines Jahres um 39,6 Prozent, Mineralölprodukte kosteten 39,0 Prozent mehr als vor einem Jahr. Ohne Erdöl- und Mineralölprodukte hätten sich die Einfuhrpreise zum Vorjahr um 4,2 Prozent und zum Vormonat um 0,5 Prozent erhöht. Außerdem verzeichneten die Statistiker hohe Teuerungsraten bei Nicht-Eisen-Metallen, so kostete Rohkupfer beispielsweise fast 150 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Im Vergleich zum April sanken die Preise für den Import von Energie jedoch um 1,3 Prozent. Der Rohölpreis gab um zwei Prozent nach und Mineralölerzeugnisse kosteten 1,1 Prozent weniger als im April. Elektronische Bauelemente und Computer konnten günstiger aus dem Ausland nach Deutschland eingeführt werden als vor einem Monat.