Sofia - Bulgarien schafft ab 2008 den Einberufungswehrdienst ab und führt eine Berufsarmee ein. Eine entsprechende Novelle des Verteidigungsgesetzes wurde vom bulgarischen Parlament am Donnerstag in zweiter und damit letzter Lesung verabschiedet. Damit bleibt jedoch die Stärke der Streitkräfte des Balkanlandes von 45.000 Mann erhalten. Seine Armee war im Rahmen einer mehrjährigen Reform etwa um die Hälfte halbiert worden. Bulgarien gehört seit 2004 der NATO an. (APA/dpa)