Was Kirche, Museen und Musik alljährlich mit großem Erfolg auf die Reihe bringen, bleibt bei der Forschung ein einmaliges Ereignis. Die im Vorjahr mit BesucherInnen-Rekord veranstaltete Lange Nacht der Forschung wird heuer nicht stattfinden. Aus Geldmangel, wie es in Forschungsrat, Bildungs- und Infrastrukturministerium unisono heißt. Dem Vernehmen nach will die Stadt Wien nicht mehr so viel beisteuern wie im Vorjahr. Als Ersatz plant man nun ein Best of Innovatives Österreich, das am 30. September krönender Abschluss einer Art Forschungswoche sein wird, die am 19. September mit der Eröffnung des Hauses der Forschung beginnt und bei der entlang der Wiener Ringstraße großartige österreichische Forschungs- und Entwicklungsleistungen präsentiert werden sollen. Mehr dazu unter innovatives-oesterreich.at . (DER STANDARD, Printausgabe 05.07.2006)