Der erste Preis (je 40.000) ging in der Kategorie Architekten und Ingenieurkonsulenten an die Seebühne Lunz (Werkraum Ingenieure und Hans Kuppelwieser), in der Kategorie Institute und Fakultäten an das Department für Bauphysik und Bauökologie an der TU Wien für das Projekt "Gebäude, die mitdenken", teilte die Stiftung in einer Aussendung mit.
Der zweite Platz (20.000 Euro) in der Kategorie Architekten und Ingenieurkonsulenten ging an das Architekturbüro Riegler Riewe für den Hauptbahnhof in Innsbruck, den dritten Platz (je 5.000 Euro) teilen sich Zechner & Zechner (Flughafen Tower) und Feichtinger Archtitectes (Unicampus Krems). In der Kategorie Institute und Fakultäten teilen sich das Institut für Architektur und Medien an der TU Graz ("Lebendiges Archiv") und das Projekt "Modulor" der Fakultät für Architektur und Raumplanung an der TU Wien das Preisgeld für den zweiten und dritten Platz (je 15.000 Euro).
71.000 Euro für Diplomarbeiten und Dissertationen
Außerdem wurden 71.000 Euro für den akademischen Nachwuchs vergeben. Zwei Dissertationen und acht Diplomarbeiten von jungen Architektinnen und Architekten und von Bauingenieurinnen und Bauingenieuren wurden mit je 9.000 bzw. 6.000 Euro prämiert.
In der Kategorie Dissertationen waren dies Robert Wehdorn-Roithmayr (Formfinder) und Andra Bodvay (Empirische Evaluierung der Wohnqualität österreichischer Altenpflegeheime). Für ihre Diplomarbeiten wurden ausgezeichnet: Jürgen Stoppel (Napoli Sotteranea), Anja Aichinger (Der Kurzpark), Tibor Tarcsay (Les rives de paris), Barbara Kolb (Kinetische Architektur), Alexander Janovsky (Fibonacci Spiralstrukturen), Paul Fürst (Berlin City Modulation), Fuad Pasalic (Mobile Vario Medicine Units) und Kristina Schinegger (Sonic Tower).
Sonderpreis
Einen Sonderpreis hat die Jury einem besonders innovativen und visionären Projekt einer Studentengruppe am Institut für Architektur, Meisterklasse Zaha Hadid, Universität für Angewandte Kunst Wien, zugesprochen. Für "Sharkskin" bekommen Sebastian Gallnbrunner, Mario Gasser und Peter Schamberger ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.