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Auf der weltgrößten Luftfahrtschau im britischen Farnborough richten sich diese Woche wohl wieder viele Augen auf den europäischen Flugzeughersteller Airbus. Fotografen rund um ein Modell des Airbus A350 während einer Pressekonferenz.

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Der europäische Flugzeughersteller Airbus will nach der Kritik der vergangenen Monate neu durchstarten. Im Bild fliegt eine A340-600 über "The Swan", ein Pub in Farnborough.

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Airbus A380-800 unter den kritischen Blicken der Zuschauer.

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Super Jumbo Airbus A380-800 in Nahaufnahme.

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Britische Polizeibeamte unter dem Propeller einer "Bell/Boeing V22 Osprey". Auch Boeing hat Probleme eingeräumt. Dreamliner ist zu schwer geraten, allerdings liegt der US-Hersteller mit dem neuen Jet - im Gegensatz zur europäischen Konkurrenz - im Zeitplan. Mit dem Dreamliner soll Quantensprung bei Verbrauch und Umweltfreundlichkeit geschafft werden.

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Der neue Airbus-Chef Christian Streiff (im Bild) sparte bei seinem ersten Auftritt in der Öffentlichkeit in Farnborough nicht mit Kritik am eigenen Unternehmen. Der Konzern befinde sich infolge der Probleme bei den Großprojekten derzeit in einer "schweren Krise". "Wir müssen lernen, unsere schlechten Gewohnheiten loszuwerden", sagte der Franzose, der Anfang Juli die Nachfolge des Deutschen Gustav Humbert angetreten hatte. Airbus hatte sich zuletzt vorhalten lassen müssen, zu wenig auf die Wünsche der Kundschaft zu hören.

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Selbstverständlich enthüllen die dominierenden Hersteller Boeing und Airbus bei der alle zwei Jahre stattfindenden Messe auch wieder Aufträge in Milliardenhöhe. Im laufenden Jahr ist Airbus bisher deutlich im Hintertreffen: Nur 117 Neubestellungen haben die Europäer im ersten Halbjahr verbucht, der US-Rivale vier Mal so viele. Im Bild: Blick auf das Ausstellungsgelände.

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Die Flugzeug-Leasinggesellschaft Pegasus hat etwa sechs Boeing 787 "Dreamliner" bestellt. Der Auftrag hat nach Listenpreis einen Wert von 918 Millionen Dollar (732 Mio. Euro). CEO Alan Mulally (im Bild) hat wie gesagt derzeit die Nase vorn.

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Bei der vorangegangenen Messe wurden Geschäfte für insgesamt 21 Milliarden Dollar angekündigt. Im Bild: Ein Ausstellungsposter in Farnborough.

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Airbus 380-800. Auf noch mehr Interesse als die Flugvorführungen des neuen Super-Jumbos Airbus A380 stoßen bei Vertretern der Fluglinien und Branchenbeobachtern die Aussagen von Airbus und des Mutterkonzerns EADS, wie der Boeing-Rivale aus der Krise mit Lieferverzögerungen, Entwicklungsproblemen und den Austausch von Top-Managern herauszukommen gedenkt.

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Hoffnungsträger ist nun der Langstreckenjet A350 - nachgebessert zum A350 XWB ("Xtra wide body") mit mehr Komfort. Das neue Modell sei ein Abkömmling des Großraumjets A380, verkündete das Unternehmen in einer doppelseitigen Zeitungsanzeige. Der A350 soll dem neuen, besonders Sprit sparenden Boeing 787 "Dreamliner" Konkurrenz machen.

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Tom Enders (li) und Louis Gallois mit einem Modell des Airbus A350. Die überarbeitete Version des A350 soll ab Mitte 2012 auf den Markt kommen, zwei Jahre später als ursprünglich geplant.

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Im Bild Raytheon Pilot J.D. O'Malley. Er überprüft das Cockpit von Raytheons neuem T-6B.

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Raytheon-Piloten Dave Sitz und J.D. O'Malley im neuen T-6B.

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Eine SAAB Gripen während einer der von Zuschauern heiß begehrten und beliebten Flugvorführungen.

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Die jüngste Neuigkeit die in Farnborough vermeldet wurde: Der russische Rüstungsexporteur Rosoboronexport hat die Übernahme einer Kontrollmehrheit am weltgrößten Titanhersteller VSMPO-Avisma angekündigt. Der in den 1990er Jahren privatisierte Zulieferer von Boeing und Airbus (Marktwert: 2 Mrd. Dollar) produziert ein Drittel des weltweit verwendeten Titans und zählt zu den strategisch wichtigsten russischen Industriekonzernen. Im Bild segelt BAe Eurofighter Typhoon durch die Lüfte. (APA/Reuters/red)

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