Schaden von 3,4 Millionen Euro
Das Magazin beziffert unter Berufung auf den Ermittlungsstand der Wirtschaftsgruppe des Landeskriminalamtes Niederösterreich den Schaden auf rund 3,4 Millionen Euro.
Bei Hausdurchsuchungen bei Schütz und seinem Partner seien siebzig Sparbücher im Gesamtwert von 2 Mio. Euro, sowie Goldbarren, Bargeld und eine Münzensammlung sicher gestellt worden. Für Schütz und seinen Partner gilt die Unschuldsvermutung.
Anwalt weist Vorwürfe zurück
Der Rechtsanwalt von Schütz, Gerald E. Gmoser, wies die Vorwürfe zurück. "Es gibt keine plausiblen Hinweise darauf, dass für Rewe ein Schaden entstanden ist", so der Anwalt gegenüber "Format". Die Werbeartikel seien deshalb teurer gewesen, weil sie von besonders hoher Qualität gewesen seien. "Schütz war jahrelang bei Rewe in hoher Position tätig und hatte angesichts von 6- bis 7-Tage-Wochen keine Zeit, sein Geld auszugeben. Deshalb ist er zu Vermögen gekommen", wird der Anwalt zitiert.