Er betonte, dass es sich bei den Waggons um den jenen des nahezu unversehrt gebliebenen Gegenzug der Standseilbahn handelt, und nicht um die ausgebrannte Garnitur der "Kitzsteingams", in der sich die Katastrophe am 11. Oktober 2000 ereignet hatte. Bis zur etwaigen Ausstellung würden noch mehrere Gespräche geführt werden. "Der Zug soll würdevoll präsentiert werden", so Wammerl.
Abtransport
Zwei Waggons des intakten "Gletscherdrachen" der Standseilbahn Kaprun, wo im November 2000 durch einen Brand 155 Menschen ums Leben kamen, wurden Donnerstagnachmittag aus dem Depot der Struberkaserne in Salzburg auf zwei Tiefladern weggebracht. Die nicht verbrannte Gletscherbahn-Garnitur wird zunächst in eine Halle gebracht und soll dann in das niederösterreichische Museum übersiedeln.
Bei der nicht verbrannten Gletscherbahn-Garnitur wurden ab Montag verwertbare Teile von Unbrauchbaren getrennt: Die noch verwendbaren Komponenten wie Achsen, Räder, Elektrik und Hydraulik wurden ausgebaut, alles, was nicht wiederverwertbar ist, wurde von einer Tiroler Entsorgungsfirma entsorgt. Die Kosten von 40.000 Euro bezahlt die Republik.
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