Wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht, verdiente sich der 27-Jährige bereits seit einem Jahr mit Besuchen in dem Institut in Pasadena nördlich von Los Angeles ein kleines Zubrot. Eines Tages im Juni 2005 sei sein Blick an die Decke des Raums geschweift, wo er ein sonderbares Loch bemerkt habe. Dahinter habe sich eine Kamera befunden.
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Samenspender in den USA klagte wegen versteckter Kamera
27-Jähriger traumatisiert und verlange Schmerzensgeld
Los Angeles - Entrüstet über unerwünschte
Kamera-Einblicke in sein Tun hat ein Samenspender in den USA gegen
eine Samenbank geklagt. Er habe in der vermeintlichen
Abgeschiedenheit der Spender-Kammer eine versteckte Kamera entdeckt,
klagte Ken Rigberg.
Jetzt sei er traumatisiert
und verlange Schmerzensgeld. Aus Angst vor Beobachtung habe er
seither kein Sperma mehr gespendet, heißt es in der Klageschrift, die
im Mai bei Gericht in Los Angeles eingereicht wurde.(APA)