Langs seinerzeit kaum wahrgenommener Krimi wurde in den letzten Jahren zum Gegenstand einiger filmtheoretischer Überlegungen, erweist sich die Titelfigur von Ann Baxter doch als unkonventionelle "Opferrolle": Die Perspektive der Erzählung ist ihre; die Männer, die sie attackieren, und jene, die sie (wie der Kommissar) "retten" wollen, sind einander nicht unähnlich. Und die Befriedung durch das, was andere Liebe nennen und oft in Heirat mündet, sie will hier nicht gelingen.