Die lückenlose Kontrolle des Aufenthalts
aller MitarbeiterInnen ermöglicht eine neue Mobilfunktechnik, die das
schottische Unternehmen
Trisent
entwickelt hat.
Standard-Handys
Im Unterschied zu
bestehenden Tracking-Systemen mit Hilfe von GPS verwendet der
"Trilocator" übliche Standard-Handys. Eine Mitteilung auf dem Display
unterrichtet die Beschäftigten davon, dass die Daten zu ihrem
Aufenthaltsort übermittelt werden. Die Kontrolle endet erst mit dem
Abschalten des Mobiltelefons.
AußendienstmitarbeiterInnen
Trisent will das System für Unternehmen mit
AußendienstmitarbeiterInnen anbieten und testet es zusammen mit dem
russischen Telekom-Anbieter VimpelCom. In Großbritannien wurden die
Gesetze für das Mobilfunk-Tracking im Mai gelockert. Am 16. August
startet ein Angebot, mit dessen Hilfe Eltern den Aufenthaltsort ihrer
Kinder bestimmen können. Die Bürgerrechtsorganisation Liberty
kritisierte, dass es für einen Arbeitgeber keinen Grund gebe, rund um
die Uhr den Aufenthaltsort von Mitarbeitern ermitteln zu können. (APA/AP)