powermax
Die Geheimnisse um das Innenleben des neuen Technologie-Zugpferds von Apple dürften wohl endgültig gelüftet sein. Powermax hat einen der brandneuen Computer unter die Lupe genommen und dabei in all seine Einzelteile zerlegt.

Ventilator

Auffallend massiv stechen dabei die Kühlkörper der Xeon-Prozessoren ins Auge. Trotz Effizienzsteigerung scheinen die insgesamt vier Rechenkerne noch genug Hitze zu erzeugen, um einen Gutteil des Gehäuses mit Wärme-ableitendem Material ausstatten zu müssen. Zwei in Front plazierte Lüfter sorgen für Frischluft.

Massiv, passiv

Mit nicht weniger pompösen Passivkühlern wurden die Arbeitsspeicher ausgestattet. Aufgrund des speziellen Kühlerdesigns ist es fraglich, ob künftig günstigere Speichererweiterungen von Drittanbietern auch zum Einsatz kommen können. Denn zumindest empfiehlt Apple nur die hauseigenen Module.

Praktisch

Für die maximal 16GB Ram wurde reichlich Raum geschaffen. Zwei sogenannte "riser cards" sorgen für den mühelose Ein- und Ausbau der Bausteine - zu beachten sei, dass wie bei AMD-Plattformen immer zwei gleich große Arbeitsspeicher-Module auf einmal installiert werden müssen.

Sparmaßnahme

Die mitgelieferte Festplatte entpuppt sich nach penibler Betrachtung als veraltet, trägt sie doch die Modellnummer "9" der auslaufenden Consumer-Produktserie des Storage-Spezialisten Seagate . (red)