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Trotz ungeklärter Rechtsfragen hat sich die University of California dem Bibliotheksprojekt von Google angeschlossen. Damit werden die Werke in rund 100 akademischen Bibliotheken eingescannt und für die gezielte Online-Suche nach bestimmten Textstellen aufbereitet. Die Kalifornier sind nach Stanford, Michigan und Harvard die vierte große Universität der USA, die sich an dem ebenso ehrgeizigen wie umstrittenen Projekt beteiligt.

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Das Portal zur Büchersuche zeigt in der Regel nur eine begrenzte Anzahl von Buchseiten mit der Fundstelle des Suchbegriffs an. Nur Bücher, die nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind und damit zur "Public Domain" gehören, werden für den umfassenden Zugriff ins Netz gestellt. Dennoch haben der amerikanische Schriftstellerverband der Author's Guild und die Verlegenvereinigung Association of American Publishers Google auf Urheberrechtsverletzung verklagt.(apa)