Das Vorhaben richtet sich an zwei Zielgruppen: Zum einen an Menschen, die derzeit in Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe leben und unter Mehrfachproblematiken leiden - also psychisch und körperlich so belastet sind, dass sie nicht mehr in einer unbetreuten Wohnform leben können. Zum anderen an Personen, die einst auf Grund einer körperlichen, psychischen oder sozialen Beeinträchtigung im Geriatriezentrum untergebracht wurden und nun mangels anderer Wohnmöglichkeit dort leben.
Geführt werden wird das Haus vom Verein "neunerHAUS", einer der Kooperationspartner des Fonds Soziales Wien in der Wiener Wohnungslosenhilfe. Der laufende Betrieb soll vom Fonds Soziales Wien (FSW) gefördert werden.
Die künftigen Klienten der Dauerwohneinrichtung sollen laut Markus Reiter, dem Geschäftsführer des "neunerHAUS", weitgehend selbstständig bleiben können. "Sie bekommen eigene Schlüssel, können Hund und Katze mitnehmen und Besucher empfangen", sagte Reiter. (APA)